Donnerstag, 9. September 2010

DU!!

Tränenschwer,so tief der Schmerz

Blutet so sehr mein gebrochenes Herz
Das Strahlen meiner Seele ist längst vergangen,
Trauer hält in der dunklen Finsternis mich gefangen
Eingesperrt, in Ketten gelegt mein eigenes leben,
Frag mich manchmal ob ich noch Liebe kann geben
Die Mauer um mich so erschreckend hoch
Fall immer tiefer in ein endloses Loch
Den Halt verloren, find ihn nicht mehr
Die Türen gehen zu, dir Räume sind leer
Versuche in meiner Angst ein Licht zu finden
Doch es scheint vor meinen Augen zu verschwinden
Der Blick so klar und doch so leer
Die Fiktion eines Lebens, so furchtbar schwer
Alle glückseeligen Gedanken verschwinden im NU
Schuld daran bist alleine nur DU!

Verlust


Noch ganz nah die alten Zeiten,
Nicht verblasst sind die Gedanken,
Zweifel, die mich stets begleiten,
Fern von Dir durch Todesschranken
Ganz plötzlich warst Du einfach fort
Kein Abschied, kein “auf wiederseh’n”.
Du bist an einem and’ren Ort,
Doch ich will einfach nicht versteh’n.
Deine Augen funkeln nicht mehr,
Die Lebenslust ist mir vergangen.
Ein ganzes Jahr schon ist es her,
Ich fühle mich in mir gefangen.
Ich bin nicht sicher, ob Du es weißt,
Auch nicht, ob ich’s Dir jemals sagte:
Auf eine bestimmte Art und Weis’
Warst Du der einz’ge, den ich hatte.
Vielleicht siehst Du die trock’nen Tränen
Vielleicht hörst Du die stummen Schreie
Und seit es Zeit war für Dich zu gehen
Sterb’ ich jede Nacht für mich allein…
Bis ich endlich bei Dir bin.

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